Fraktion im Gemeinderat Schwarzenbruck

Petra Winterstein 

45 Jahre, verheiratet
Beruf: Leiterin der vhs im Landkreis Roth
Kontakt: p.winterstein@gruene-schwarzenbruck.de

Warum bei den „Grünen“?
Die Grünen sind die Partei, die die wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft klar benennt und Lösungen erarbeitet: Klimawandel; Gleichberechtigung von Mann und Frau in allen Lebensbereichen; Gleichberechtigung aller Lebensformen; die immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich; Kampf gegen Nationalismus, Faschismus, Rechtsextremismus; tragfähige und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung…

Wichtigste Erfahrungen:
2 Jahre Auslandsaufenthalt – ein Jahr in Sri Lanka (für eine Nichtregierungs-Organisation, die eine Schule für Tsunami-Waisen aufgebaut hat); ein Jahr in China (als Dozentin für Deutsch an einer Universität); Arbeit als Integrationskurs-Dozentin in Deutschland; Arbeit in der Demokratie- und politischen Bildung

Wichtigste Arbeitsgrundlagen:
Respektvolle und professionelle Mitarbeiter*innen-Entwicklung, Teamarbeit, Netzwerken, agiles Management

Warum Gemeinderätin?
Wer etwas verändern will, muss sich einsetzen und Verantwortung übernehmen – meckern kann jeder. Außerdem ist es wichtig, dass mehr Frauen politisch tätig werden.

Hobbies:
Hund, Wandern, Reisen, Theater, Tanzen

Mario Rubel 

45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder
Beruf: Projektleiter im Veranstaltungsmanagement
Kontakt: m.rubel@gruene-schwarzenbruck.de

Warum bei den „GRÜNEN“?
Die anthropologisch bedingte Veränderung des Klimas zum einen und die sozialen Probleme und Missstände, der auf kurzfristigen Konsum ausgelegten Wirtschaftspolitik zum anderen, sind die größten Probleme dieser und der nachfolgenden Generationen. Hier ist ein dringendes Handeln notwendig, insbesondere auch im alltäglichen Umfeld, also der Gemeinde. Bei den GRÜNEN in Schwarzenbruck engagieren sich viele Menschen, die ein gleiches Problembewusstsein haben, weshalb ich hier eine große Anzahl an Mitstreitern für diese wichtigen Themen finde.

Wichtigste Erfahrungen:
Das Einsatzjahr im Rahmen des „Anderer Dienst im Ausland“ in einem Hippo-Therapiezentrum war sehr prägend für mich. Der täglich erlebte Kontrast zwischen extrem arm und extrem reich, aber auch die Arbeit mit behinderten Menschen war sehr lehrreich für mich. Verstärkt bzw. bestätigt wurden die Erfahrungen durch weitere Auslandsreisen.

Wichtigste Arbeitsgrundlagen:
Ein wertschätzender Umgang untereinander und die sachlichen Entscheidungen miteinander treffen. Emotional argumentieren – rational entscheiden.

Warum Gemeinderat?
Viele Bereiche der Gemeinde sind durch jahrelanges planloses Vorgehen der Gemeindeführung in einem verbesserungswürdigen Zustand. Es bedarf Engagement, um hier etwas zu ändern, gemäß dem Motto „nicht jammern, anpacken“.

Hobbies:
Klettern, Bergsteigen, Reisen, Motorrad fahren

Kai-Uwe Kuwertz

59 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Kundenmanager für das BAMF
Kontakt: k-u.kuwertz@gruene-schwarzenbruck.de

 

Als Nachrücker für Michaela Stolba bin ich seit der Januar-Sitzung 2023 für die Fraktion der Grünen im Gemeinderat tätig sein. Ich freue mich über diese neue Aufgabe und habe gleichzeitig großen Respekt vor der damit verbundenen Verantwortung.

Die Entscheidungen im Gemeinderat sind oft nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger Schwarzenbrucks relevant. Beispielsweise haben Maßnahmen und Aktivitäten für die Energiewende, den Klimaschutz Bedeutung und Auswirkung weit über unseren Ort hinaus.

Schwarzenbruck ist keine Insel und bei allen Entscheidungen muss auch der Blick über die Ortsgrenze gewagt werden.
Wir haben hier als Gremium die Verantwortung unsere eigenen Interessen zu vertreten und dabei die Interessen der Gesellschaft nicht aus dem Auge zu verlieren.
Als Zugezogenem fällt mir dies vielleicht manchmal leichter als jemandem, der hier aufgewachsen ist und dessen Wurzeln sich hier befinden.

Meine politische Aktivität hier in Schwarzenbruck begann mit den, für mich immer noch unbegreiflichen Vorgängen um Herrn Weber und dem fast vollständigen Versagen des damaligen Gemeinderats und Bürgermeisters. Auch kann ich die Schmach, dass Schwarzenbruck die Mitgliedschaft in der Allianz gegen Rechtsextremismus zu Recht verweigert wurde, nicht vergessen.
Zurzeit ist es ruhiger um dieses Thema geworden, aber ich und wir Grüne bleiben sehr aufmerksam um etwaigen rechtspopulistischen Tendenzen in unserer Gemeinde entschlossen entgegen zu treten.

Seit der Kommunalwahl habe ich unsere grüne Fraktion mit Rat und Tat unterstützt und habe einen guten Überblick über alle öffentlich diskutierten und bearbeitet Themen. Ich bin mir sicher, dass ich mich schnell in die Gemeinderatsarbeit einfinden und einen wertvollen Beitrag im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger und ein bisschen darüber hinaus leisten kann.

Michael Stolba ist aus privaten Gründen zum Ende 2022 aus dem Gemeinderat ausgeschieden. 

Michaela Stolba 

41 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Projektingenieurin

Warum bei den „Grünen“?
Die Grünen sind die Partei, mit der ich mich am meisten identifizieren kann. Dazu gehören für mich die Themen: ökologische Landwirtschaft, Klimaschutz, Energiewende, Gleichberechtigung, Verkehrspolitik, Migrationspolitik und Bildung. Ich freue mich, dass diese Themen in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Wichtigste Erfahrungen:
Meine Kinder, man lernt so viel mit Ihnen, weil man die Welt mit anderen Augen sieht, aber auch sich selbst ständig hinterfragen muss, was einem im Leben wichtig ist und was man seinen Kindern vermitteln möchte.
Meine Berufserfahrung im Anlagenbau. Als Frau in einer Männerdomäne musste ich leider feststellen, dass Frauen es immer noch schwer in der Welt der Technik haben. Trotzdem habe ich dabei viel gelernt, wie z.B. sich schnell in Themen einzuarbeiten, gut zur organisieren oder wenn es sein muss auch mal schnelle Entscheidungen zu treffen.

Wichtigste Arbeitsgrundlagen:
Miteinander auf Augenhöhe reden, Feedback bekommen und geben. Gute Zusammenarbeit in einem Team ist das Allerwichtigste.

Warum Gemeinderätin?
Weil ich die Themen der Grünen vertreten möchte.
Auch wenn es jetzt mit kleinen Kindern eine Herausforderung ist, wird mir durch sie bewusst, was Familien in der Gemeinde brauchen.
Ich möchte, dass 50 Prozent der Politik weiblich ist, nur so kann sich was für die Frauen ändern.

Hobbies:
Reisen, Musik, Yoga und Schwimmen